diesen Text habe ich im Netz gefunden und wollte ihn euch nicht vorenthalten!*g*
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Liebe Mitarbeiter,
wie schon in den Vorjahren wollen wir auch in diesem Jahr das anstrengende Geschäftsjahr mit einer gemeinsamen Weihnachtsfeier im Besprechungsraum beenden. Da es im letzten Jahr einige etwas unerfreuliche Zwischenfälle gab, möchte die Geschäftsleitung im Vorfeld auf gewisse Spielregeln hinweisen, um die besinnliche Feier auch im rechten Rahmen ablaufen zu lassen.
1.) Wenn möglich sollten die Mitarbeiter den besagten Raum noch aus eigener Kraft erreichen, und nicht im alkoholisierten Zustand von Kollegen hereingetragen werden. Eine Vorfeier ab den frühen Morgenstunden sollte möglichst vermieden werden.
2.) Es wird nicht gern gesehen, wenn sich Mitarbeiter mit ihrem Stuhl direkt an das kalte Buffet setzen. Jeder sollte mit seinem gefüllten Teller einen Platz an den Tischen aufsuchen! Auch die Begründung "Sonst frißt mir der Meier die ganzen Melonenschiffchen weg" kann nicht akzeptiert werden.
3.) Schnaps, Wein und Sekt sollte auch zu vorgerückter Stunde "nicht" direkt aus der Flasche getrunken werden. Besonders wenn man noch Reste der genossenen Mahlzeit im Mund hat. Der Hinweis "Alkohol desinfiziert" beseitigt nicht bei allen Mitarbeiten das Mißtrauen gegen Speisereste in den angetrunkenen Flaschen.
4.) Wer im letzten Jahr den bereitgestellten Glühwein gegen eine Mischung aus Hagebuttentee und Super-Bleifrei ausgetauscht hat, wird darum gebeten diesen Scherz nicht noch einmal zu wiederholen. Sicherlich ist uns allen noch in Erinnerung was passierte als Kollege Moosbacher sich nach dem dritten Glas eine Zigarette anzündete.
5.) Sollte jemand nach Genuß der angebotenen Speisen und Getränke von einer gewissen Unpäßlichkeit befallen werden, so wird darum gebeten die dafür vorgesehen Örtlichkeiten aufzusuchen. Der Chef war im letzten Jahr über den unerwarteten Inhalt seines Aktenkoffers nicht sehr begeistert.
6.) Wenn Weihnachtslieder gesungen werden, sollten die Originaltexte gewählt werden. Einige unserer Auszubildenden sind noch minderjährig und könnten durch einige Textpassagen irritiert werden.
In diesem Zusammenhang möchten wir nochmals daran erinnern, das einige der männlichen Kollegen sich noch nicht zur Blutuntersuchung zwecks Feststellung der Vaterschaft gemeldet haben. Unsere im Mutterschaftsurlaub befindliche Mitarbeiterin Frl. Kluge meint, es bestände ein ursächlicher Zusammenhang zwischen der letztjährigen Weihnachtsfeier und der Geburt ihrer Tochter Sylvia im September dieses Jahres.
Wenn wir uns alle gemeinsam an diese wenigen Verhaltensmaßregeln halten, sollte unsere Weihnachtsfeier wieder ein großer Erfolg werden.
MfG Die Geschäftsleitung
Rezept der Woche: Truthahn mit Whisky
Man kaufe einen Truthahn von fünf Kilogramm (für 6 Personen) und eine Flasche Whisky. Dazu Salz, Pfeffer, Olivenöl und Speckstreifen.
Truthahn salzen, pfeffern, mit Speckstreifen belegen, schnüren und etwas Olivenöl hinzugeben. Ofen auf 200°C einstellen. Dann ein Glas Whisky auf gutes Gelingen trinken. Anschließend den Truthahn auf einem Backblech in den Ofen schieben. Nun schenke man sich zwei schnelle Glas Whisky ein und trinke nochmals auf gutes Gelingen. Nach 20 Minuten den Thermostat auf 250°C stellen, damit es ordentlich brummt. Danach schenk man sich drei Whisky ein.
Nach halm Schdunde öffnen, wenden unn den Braten überwachn. Die Fisskieflasche ergreiffn unn sich eins hinner die Binde kippm.
Nach 'ner weitern albernen Schunnde langsam bis zzum Ofen hinschlenderen uhd die Trute rumwenden. Drauf achtn, sisch nitt die Hand zu Vabrenna an die Schaisss-Ohfndür. Sisch waidere ffünff odda siehm Wixki innem Glas sisch unn dann unn so.
D'Drute weehrent drrai Schunn'nt (iss auch egal!) waiderbraan unn all ßehn Minud'n pinkeln. Wenn üerntwi möchlisch, ßumm Trathuhn hinkrieschn unn den Ohwn aus'm Viech ziehn. Nommal ein Schlugg geneemign uhd anschliesnt wida fasuchen, das Biest rauszukriegen. Den fadammt'n Vogel vom Bodn auffläsen unn uff 'ner Bladde hinrichten.. Uffbasse, dass nit Ausrutschn auff'm schaißffettichn Kühnbodn. Wenn sisch droßdem nitt fameidn fasuhn wida aufßuschichtnodersohahaisallesjaeeehscheißegaal!!!
Ein wenig schlafen. Am nächsten Tag den Truthahn mit Mayonnaise und Aspirin kalt essen.
Viel Spaß beim Nachkochen!
Man kaufe einen Truthahn von fünf Kilogramm (für 6 Personen) und eine Flasche Whisky. Dazu Salz, Pfeffer, Olivenöl und Speckstreifen.
Truthahn salzen, pfeffern, mit Speckstreifen belegen, schnüren und etwas Olivenöl hinzugeben. Ofen auf 200°C einstellen. Dann ein Glas Whisky auf gutes Gelingen trinken. Anschließend den Truthahn auf einem Backblech in den Ofen schieben. Nun schenke man sich zwei schnelle Glas Whisky ein und trinke nochmals auf gutes Gelingen. Nach 20 Minuten den Thermostat auf 250°C stellen, damit es ordentlich brummt. Danach schenk man sich drei Whisky ein.
Nach halm Schdunde öffnen, wenden unn den Braten überwachn. Die Fisskieflasche ergreiffn unn sich eins hinner die Binde kippm.
Nach 'ner weitern albernen Schunnde langsam bis zzum Ofen hinschlenderen uhd die Trute rumwenden. Drauf achtn, sisch nitt die Hand zu Vabrenna an die Schaisss-Ohfndür. Sisch waidere ffünff odda siehm Wixki innem Glas sisch unn dann unn so.
D'Drute weehrent drrai Schunn'nt (iss auch egal!) waiderbraan unn all ßehn Minud'n pinkeln. Wenn üerntwi möchlisch, ßumm Trathuhn hinkrieschn unn den Ohwn aus'm Viech ziehn. Nommal ein Schlugg geneemign uhd anschliesnt wida fasuchen, das Biest rauszukriegen. Den fadammt'n Vogel vom Bodn auffläsen unn uff 'ner Bladde hinrichten.. Uffbasse, dass nit Ausrutschn auff'm schaißffettichn Kühnbodn. Wenn sisch droßdem nitt fameidn fasuhn wida aufßuschichtnodersohahaisallesjaeeehscheißegaal!!!
Ein wenig schlafen. Am nächsten Tag den Truthahn mit Mayonnaise und Aspirin kalt essen.
Viel Spaß beim Nachkochen!
Rätsel
Nun Kinder,hört mal alle her!
Nun Kinder hört mal alle her!
Ich bin ein Mann,stark wie ein Bär, wie ein Husar,so schmuck und stolz, gemacht aus allerbestem Holz;
bin bunt bemalt und fein lackiert, die Uniform ist reich verziert.
Wie sich's gehört für einen Mann, schmückt mich ein Bart,schaut mich doch an.
Damit ihr mich nun auch erkennt und meinen rechten Namen nennt,
verrat ich euch schnell noch was, dann macht das denken auch mehr Spaß:
Ich habe Zähne wie einPferd, drum bin ich überall begehrt,
besonders in der Weihnachtszeit, wenn's draußen wettert,stürmt und schneit.
Dann holt man mich und hat mich gern- ich knack die Schale,spuck den Kern.
Nun liebe Kinder,strengt euch an!
Wie heißt denn so ein starker Mann?
Nun Kinder,hört mal alle her!
Nun Kinder hört mal alle her!
Ich bin ein Mann,stark wie ein Bär, wie ein Husar,so schmuck und stolz, gemacht aus allerbestem Holz;
bin bunt bemalt und fein lackiert, die Uniform ist reich verziert.
Wie sich's gehört für einen Mann, schmückt mich ein Bart,schaut mich doch an.
Damit ihr mich nun auch erkennt und meinen rechten Namen nennt,
verrat ich euch schnell noch was, dann macht das denken auch mehr Spaß:
Ich habe Zähne wie einPferd, drum bin ich überall begehrt,
besonders in der Weihnachtszeit, wenn's draußen wettert,stürmt und schneit.
Dann holt man mich und hat mich gern- ich knack die Schale,spuck den Kern.
Nun liebe Kinder,strengt euch an!
Wie heißt denn so ein starker Mann?
Weihnachtskuchen
Man nehme:
1 Tasse Wasser
1 Tasse Zucker
1 Tasse braunen Zucker
4 große Eier
2 Tassen getrocknete Früchte
1 Teelöffel Backpulver
1 Teelöffel Salz
1 Hand voll Nüsse
1 Zitrone
1 Liter Whiskey
Zubereitung:
Zunächst kosten Sie den Whiskey und überprüfen so seine Qualität. Nehmen Sie dann eine große Rührschüssel zur Hand.
Währenddessen probieren Sie nochmals den Whiskey und überzeugen sich davon, dass er wirklich von bester Qualität ist. Gießen sie dazu eine Tasse randvoll und trinken Sie diese aus.
Wiederholen Sie diesen Vorgang. Schalten Sie den Mixer an und schlagen Sie in der Rührschüssel die Butter flaumig weich. Fügen Sie einen Löffel voll Zucker hinzu. Überprüfen Sie, ob der Whiskey noch in Ordnung ist. Probieren Sie dazu nochmals eine Tasse voll. Mixen Sie den Schalter aus!
Brechen Sie 2 Eier aus und zwar in die Schüssel. Haun sie die schrumpligen Früchtchen mit rein. Malten Sie den Schixer an. Wenn das blöde Obst im Trixer stecken bleibt, lösen's des mit 'nem Traubenschier. Überprüfen Sie den Whiskey auf seine Konsissstenzzzz...
Jetzt schmeissen Sie die Zitrone in den Hixer und drücken ihre Nüsse aus. Fügen Sie eine Tasse hinzu. Zucker, alles. Was auch immer... Fetten Sie den Ofen ein. Drehen Sie ihn um 350 Grad. Schlagen Sie auf den Mixer, bis er ausgeht. Werfen Sie die Rührschüssel aus dem Fenster und überprüfen Sie den Geschmack des übrigen, abgestandenen Whiskeys.
Gehen Sie ins Bett und pfeifen Sie auf den Kuchen... Frohe Weihnachten
echt lecker*fg*
Man nehme:
1 Tasse Wasser
1 Tasse Zucker
1 Tasse braunen Zucker
4 große Eier
2 Tassen getrocknete Früchte
1 Teelöffel Backpulver
1 Teelöffel Salz
1 Hand voll Nüsse
1 Zitrone
1 Liter Whiskey
Zubereitung:
Zunächst kosten Sie den Whiskey und überprüfen so seine Qualität. Nehmen Sie dann eine große Rührschüssel zur Hand.
Währenddessen probieren Sie nochmals den Whiskey und überzeugen sich davon, dass er wirklich von bester Qualität ist. Gießen sie dazu eine Tasse randvoll und trinken Sie diese aus.
Wiederholen Sie diesen Vorgang. Schalten Sie den Mixer an und schlagen Sie in der Rührschüssel die Butter flaumig weich. Fügen Sie einen Löffel voll Zucker hinzu. Überprüfen Sie, ob der Whiskey noch in Ordnung ist. Probieren Sie dazu nochmals eine Tasse voll. Mixen Sie den Schalter aus!
Brechen Sie 2 Eier aus und zwar in die Schüssel. Haun sie die schrumpligen Früchtchen mit rein. Malten Sie den Schixer an. Wenn das blöde Obst im Trixer stecken bleibt, lösen's des mit 'nem Traubenschier. Überprüfen Sie den Whiskey auf seine Konsissstenzzzz...
Jetzt schmeissen Sie die Zitrone in den Hixer und drücken ihre Nüsse aus. Fügen Sie eine Tasse hinzu. Zucker, alles. Was auch immer... Fetten Sie den Ofen ein. Drehen Sie ihn um 350 Grad. Schlagen Sie auf den Mixer, bis er ausgeht. Werfen Sie die Rührschüssel aus dem Fenster und überprüfen Sie den Geschmack des übrigen, abgestandenen Whiskeys.
Gehen Sie ins Bett und pfeifen Sie auf den Kuchen... Frohe Weihnachten
echt lecker*fg*
Der Weihnachtsmann kommt in den Knast
Lieber guter Weihnachtsmann,
jetzt ist`s soweit, jetzt bist du dran. Mein Chef ist nämlich Rechtsanwalt. Der klagt dich an, der stellt dich kalt.
Schon seit vielen hundert Jahren, bist du nun durch das Land gefahren, ohne Nummernschild und Licht.
Auch TÜV und ASU gab es nicht.
Dein Schlitten eignet sich nur schwer, zur Teilnahme am Luftverkehr. Es wird vor Gericht zu klären sein:
Besitzt du 'nen Pilotenschein?
Durch den Kamin ins Haus zu kommen, ist rein rechtlich streng genommen Hausfriedensbruch - Einbruch sogar. Das gibt Gefängnis, das ist klar.
Und stiehlst du nicht bei den Besuchern, von fremden Tellern Obst und Kuchen? Das wird bestraft,
das muss man ahnden. Die Polizei lässt nach dir fahnden.
Es ist auch allgemein bekannt, du kommst gar nicht aus diesem Land. Wie man so hört, steht wohl dein Haus am Nordpol, also sieht es aus, als kämmst du nicht aus der EU. Das kommt zur Klageschrift dazu!
Hier kommt das Deutsche Recht zum Tragen. Ein jeder Richter wird sich fragen, ob deine Arbeit rechtens ist,
weil du ohne Erlaubnis bist.
Der Engel, der dich stets begleitet, ist minderjährig und bereitet uns daher wirklich Kopfzerbrechen.
Das Jugendamt will mit dir sprechen!
Jetzt kommen wir zu ernsten Sachen. Wir finden es gar nicht zum Lachen, dass Kindern du mit Schläge drohst. darüber ist mein Chef erbost.
Nötigung heißt das Vergehen und wird bestraft, das wirst du sehen, mit Freiheitsentzug von ein paar Jahren.
Aus ist's bald mit dem Schlittenfahren.
Das Handwerk ist dir bald gelegt, es sei denn dieser Brief bewegt dich, die Kanzlei reich zu beschenken.
Dann wird mein Chef es überdenken.
Lieber guter Weihnachtsmann,
jetzt ist`s soweit, jetzt bist du dran. Mein Chef ist nämlich Rechtsanwalt. Der klagt dich an, der stellt dich kalt.
Schon seit vielen hundert Jahren, bist du nun durch das Land gefahren, ohne Nummernschild und Licht.
Auch TÜV und ASU gab es nicht.
Dein Schlitten eignet sich nur schwer, zur Teilnahme am Luftverkehr. Es wird vor Gericht zu klären sein:
Besitzt du 'nen Pilotenschein?
Durch den Kamin ins Haus zu kommen, ist rein rechtlich streng genommen Hausfriedensbruch - Einbruch sogar. Das gibt Gefängnis, das ist klar.
Und stiehlst du nicht bei den Besuchern, von fremden Tellern Obst und Kuchen? Das wird bestraft,
das muss man ahnden. Die Polizei lässt nach dir fahnden.
Es ist auch allgemein bekannt, du kommst gar nicht aus diesem Land. Wie man so hört, steht wohl dein Haus am Nordpol, also sieht es aus, als kämmst du nicht aus der EU. Das kommt zur Klageschrift dazu!
Hier kommt das Deutsche Recht zum Tragen. Ein jeder Richter wird sich fragen, ob deine Arbeit rechtens ist,
weil du ohne Erlaubnis bist.
Der Engel, der dich stets begleitet, ist minderjährig und bereitet uns daher wirklich Kopfzerbrechen.
Das Jugendamt will mit dir sprechen!
Jetzt kommen wir zu ernsten Sachen. Wir finden es gar nicht zum Lachen, dass Kindern du mit Schläge drohst. darüber ist mein Chef erbost.
Nötigung heißt das Vergehen und wird bestraft, das wirst du sehen, mit Freiheitsentzug von ein paar Jahren.
Aus ist's bald mit dem Schlittenfahren.
Das Handwerk ist dir bald gelegt, es sei denn dieser Brief bewegt dich, die Kanzlei reich zu beschenken.
Dann wird mein Chef es überdenken.
In diesem Sinne, habt eine schöne Weihnachtsfeier!
Friedliche Vorweihnachtszeit
Sonntag, 1. Advent, 10 Uhr
In der Reihenhaussiedlung Oenkelstieg läßt die Rentnerin Erna B. durch ihren Enkel Norbert drei Elektrokerzen auf der Fensterbank ihres Wohnzimmers installieren. Vorweihnachtliche Stimmung breitet sich aus, die Freude ist groß.
10 Uhr 14
Beim Entleeren des Mülleimers beobachtet Nachbar Ottfried P. die provokante Weihnachtsoffensive im Nebenhaus und kontert umgehend mit der Aufstellung des 10-armigen dänischen Kerzensets zu je 15 Watt im Küchenfenster. Stunden später erstrahlte die gesamte Siedlung Oenkelstieg im > besinnlichen Glanz von 134 elektrischen Fensterdekorationen.
19 Uhr 3
Im 14 Kilometer entfernten Kohlekraftwerk Sottrup-Höcklage registriert der wachhabende Ingenieur irrtümlich einen Defekt der Strommessgeräte für den Bereich Stenkelfeld Nord, ist aber zunächst noch arglos.
20 Uhr 17
Den Eheleuten Horst und Heidi E. gelingt der Anschluss einer Kettenschaltung von 96 Halogenfilmleuchten durch sämtliche Bäume ihres Obstgartens an das Drehstromnetz. Teile der heimischen Vogelwelt beginnen verwirrt mit dem Nestbau.
20 Uhr 56
Der Diskothekenbesitzer Alfons K. sieht sich genötigt, seinerseits einen Teil zur vorweihnachtlichen Stimmung beizutragen und montiert auf dem Flachdach seines Bungalows das Laser-Ensemble Metropolis, das zu den leistungsstärksten Europas zählt. Die 40 Meter hohe Fassade eines angrenzenden Getreidesilos hält dem Dauerfeuer der Nikolausprojektion mehrere Minuten stand, bevor sie mit einem hässlichen Geräusch zerbrökelt.
21 Uhr 30
Im Trubel einer Julklapp-Feier im Kohlekraftwerk Sottrup-Höcklage verhallt das Warnsignal aus Generatorhalle 5.
21 Uhr 50
Der 85-jährige Kriegsveteran August R. zaubert mit 185 Flakscheinwerfern des Typs "Varta Volkssturm" den Stern von Bethlehem an die tiefhängende Wolkendecke.
22 Uhr 12
Eine Gruppe asiatischer Geschäftsleute mit leichtem Gepäck und sommerlicher Bekleidung irrt verängstigt durch die Siedlung Oenkelstieg. Zuvor war eine Boeing 747 der Singapore Airlines mit dem Ziel Sydney versehentlich in der mit 3.000 bunten Neon-Röhren gepflasterten Garagenzufahrt der Bäckerei Brörmeyer gelandet.
22 Uhr 37
Die NASA Raumsonde Voyager 7 funkt vom Rande der Milchstrasse Bilder einer angeblichen Supernova auf der nördlichen Erdhalbkugel. Die Experten in Houston sind ratlos.
22 Uhr 50
Ein leichtes Beben erschüttert die Umgebung der Kohlekraftwerkes Sottrup- Höcklage. Der gesamte Komplex mit seinen 30 Turbinen läuft mit 350 Megawatt brüllend jenseits der Leistungsgrenze.
23 Uhr 6
In der taghell erleuchteten Siedlung Oenkelstieg erwacht die Studentin Bettina U. und freut sich irrtümlich über den sonnigen Dezembermorgen. Um genau 23 Uhr 12 betätigt sie den Schalter ihrer Kaffeemaschine.
23 Uhr 12 und 14 Sekunden
In die plötzliche Dunkelheit des gesamten Landkreises Stenkelfeld bricht die Explosion des Kohlekraftwerkes Sottrup-Höcklage wie Donnerhall. Durch die stockfinsteren Ortschaften irren verstörte Menschen. - Menschen wie Du und ich, denen eine Kerze auf dem Adventskranz nicht genug war !
Sonntag, 1. Advent, 10 Uhr
In der Reihenhaussiedlung Oenkelstieg läßt die Rentnerin Erna B. durch ihren Enkel Norbert drei Elektrokerzen auf der Fensterbank ihres Wohnzimmers installieren. Vorweihnachtliche Stimmung breitet sich aus, die Freude ist groß.
10 Uhr 14
Beim Entleeren des Mülleimers beobachtet Nachbar Ottfried P. die provokante Weihnachtsoffensive im Nebenhaus und kontert umgehend mit der Aufstellung des 10-armigen dänischen Kerzensets zu je 15 Watt im Küchenfenster. Stunden später erstrahlte die gesamte Siedlung Oenkelstieg im > besinnlichen Glanz von 134 elektrischen Fensterdekorationen.
19 Uhr 3
Im 14 Kilometer entfernten Kohlekraftwerk Sottrup-Höcklage registriert der wachhabende Ingenieur irrtümlich einen Defekt der Strommessgeräte für den Bereich Stenkelfeld Nord, ist aber zunächst noch arglos.
20 Uhr 17
Den Eheleuten Horst und Heidi E. gelingt der Anschluss einer Kettenschaltung von 96 Halogenfilmleuchten durch sämtliche Bäume ihres Obstgartens an das Drehstromnetz. Teile der heimischen Vogelwelt beginnen verwirrt mit dem Nestbau.
20 Uhr 56
Der Diskothekenbesitzer Alfons K. sieht sich genötigt, seinerseits einen Teil zur vorweihnachtlichen Stimmung beizutragen und montiert auf dem Flachdach seines Bungalows das Laser-Ensemble Metropolis, das zu den leistungsstärksten Europas zählt. Die 40 Meter hohe Fassade eines angrenzenden Getreidesilos hält dem Dauerfeuer der Nikolausprojektion mehrere Minuten stand, bevor sie mit einem hässlichen Geräusch zerbrökelt.
21 Uhr 30
Im Trubel einer Julklapp-Feier im Kohlekraftwerk Sottrup-Höcklage verhallt das Warnsignal aus Generatorhalle 5.
21 Uhr 50
Der 85-jährige Kriegsveteran August R. zaubert mit 185 Flakscheinwerfern des Typs "Varta Volkssturm" den Stern von Bethlehem an die tiefhängende Wolkendecke.
22 Uhr 12
Eine Gruppe asiatischer Geschäftsleute mit leichtem Gepäck und sommerlicher Bekleidung irrt verängstigt durch die Siedlung Oenkelstieg. Zuvor war eine Boeing 747 der Singapore Airlines mit dem Ziel Sydney versehentlich in der mit 3.000 bunten Neon-Röhren gepflasterten Garagenzufahrt der Bäckerei Brörmeyer gelandet.
22 Uhr 37
Die NASA Raumsonde Voyager 7 funkt vom Rande der Milchstrasse Bilder einer angeblichen Supernova auf der nördlichen Erdhalbkugel. Die Experten in Houston sind ratlos.
22 Uhr 50
Ein leichtes Beben erschüttert die Umgebung der Kohlekraftwerkes Sottrup- Höcklage. Der gesamte Komplex mit seinen 30 Turbinen läuft mit 350 Megawatt brüllend jenseits der Leistungsgrenze.
23 Uhr 6
In der taghell erleuchteten Siedlung Oenkelstieg erwacht die Studentin Bettina U. und freut sich irrtümlich über den sonnigen Dezembermorgen. Um genau 23 Uhr 12 betätigt sie den Schalter ihrer Kaffeemaschine.
23 Uhr 12 und 14 Sekunden
In die plötzliche Dunkelheit des gesamten Landkreises Stenkelfeld bricht die Explosion des Kohlekraftwerkes Sottrup-Höcklage wie Donnerhall. Durch die stockfinsteren Ortschaften irren verstörte Menschen. - Menschen wie Du und ich, denen eine Kerze auf dem Adventskranz nicht genug war !
Es geht wieder los ..... Frohe Weihnachten !!!!!
Sonnige Tage im Oktober...
Mittwoch; 13. Oktober:
Schönster Altweibersommer - Noch einmal Menschen in T-Shirt und Sandalen in den Straßencafes und Biergärten. Bisher keine besonderen Vorkommnisse in der Kampstrasse.--- Dann plötzlich um 10:47 Uhr kommt der Befehl von Aldi-Geschäftsführer Erich B.: "5 Paletten Lebkuchen und Spekulatius in den Eingangsbereich!"
Von nun an überschlagen sich die Ereignisse. Zunächst reagiert Minimal-Geschäftsführer Martin O. eher halbherzig mit einem erweiterten Kerzensortiment und Marzipankartoffeln an der Kasse.
15:07 Uhr: Edeka-Marktleiter Wilhelm T. hat die Mittagspause genutzt und operiert mit Lametta und Tannengrün in der Wurstauslage..
16:02 Uhr: Die Filialen von Penny und Plus bekommen Kenntnis von der Offensive, können aber aufgrund von Lieferschwierigkeiten nicht gegenhalten und fordern ein Weihnachtsstillstands-Abkommen bis zum 20. Oktober. Die Gespräche bleiben ohne Ergebnis.
Donnerstag, 14. Oktober:
07:30 Uhr: Im Eingangsbereich von Karstadt bezieht überraschend ein Esel mit Rentierschlitten Stellung, während 2 Weihnachtsmänner vom studentischen Nikolausdienst vorbeihastende Schulkinder zu ihren Weihnachtswünschen verhören. Zeitgleich erstrahlt die Kaufhausfassade im gleissenden Schein von 260.000 Elektrokerzen. Die geschockte Konkurrenz kann zunächst nur ohnmächtig zuschauen. Immerhin haben jetzt auch Kaufhof, REWE und Minimal den Ernst der Lage erkannt.
Freitag; 15. Oktober:
09:00 Uhr: Edeka setzt Krippenfiguren ins Gemüse.
09:12 Uhr: Minimal kontert mit massivem Einsatz von Rauschgoldengeln im Tiefkühlregal.
10:05 Uhr: Bei Kaufhof verirren sich dutzende Kunde in einem Wald von Weihnachtsbäumen.
12:00 Uhr: Neue Dienstanweisung bei REWE: An der Käsetheke wird mit sofortiger Wirkung ein "Frohes Fest" gewünscht. Die Schlemmerabteilung von Kaufhof kündigt für den Nachmittag Vergeltungsmassnahmen an.
Samstag; 16. Oktober:
07:00 Uhr: Karstadt schaufelt Kunstschnee in die Schaufenster.
08:00 Uhr: In einer eilig einberufenen Krisenversammlung fordert der aufgebrachte Penny-Geschäftsführer Walter T. von seinen Mitarbeitern lautstark: "Weihnachten bis zum Äussersten" und verfügt den pausenlosen Einsatz der von der Konkurrenz gefürchteten CD: "Weihnachten mit Mirrelle Matthieu" über Deckenlautsprecher. Der Nachmittag bleibt ansonsten ruhig.
Montag; 19. Oktober:
08:00 Uhr: Anwohner der Kampstrasse versuchen mit Hilfe einer einstweiligen Verfügung die nun von Kaufhof angedrohte Musikoffensive "Heiligabend mit den Flippers" zu stoppen..
09:14 Uhr: Ein Aldi-Sattelschlepper mit Pfeffernüssen rammt den Posaunenchor "Adveniat", der gerade vor Karstadt zum grossen Weihnachtsoratorium ansetzen wollte.
09:30 Uhr: Aldi dementiert. Es habe sich bei der Ladung nicht um Pfeffernüsse, sondern Christbaumkugeln gehandelt.
18:00 Uhr: In der Stadt kommt es kurzfristig zu ersten Engpaessen in der Stromversorgung als der von C&A beauftragte Rentner Erwin Z. mit seinem Flak-Scheinwerfer Marke "Varta Volkssturm" den Stern von Bethlehem an den Himmel zeichnet.
Dienstag; 20. Oktober:
Die Fronten verhärten sich; die Strategien werden zunehmend aggressiver.
10:37 Uhr: Auf einem Polizeirevier meldet sich die Diabetikerin Anna K. und gibt zu Protokoll, sie sei soeben auf dem Platz von Leeds zum Verzehr von Glühwein und Christstollen gezwungen worden. Die Beamten sind ratlos. 12:00 Uhr: Seit gut einer halben Stunde beschiessen Karstadt, Kaufhof und C&A die Einkaufszone mit Schneekanonen. Das Ordnungsamt mahnt die Räum- und Streupflicht an. Umsonst!
14:30 Uhr: Teile des Stadtbezirks sind unpassierbar. Eine Hubschrauberstaffel des Bundesgrenzschutzes beginnt mit der Bergung von Eingeschlossenen. Menschen wie Du und ich, die nur mal in der schönen Herbstsonne bummeln wollten.
Frohe Weihnachten!!
Sonnige Tage im Oktober...
Mittwoch; 13. Oktober:
Schönster Altweibersommer - Noch einmal Menschen in T-Shirt und Sandalen in den Straßencafes und Biergärten. Bisher keine besonderen Vorkommnisse in der Kampstrasse.--- Dann plötzlich um 10:47 Uhr kommt der Befehl von Aldi-Geschäftsführer Erich B.: "5 Paletten Lebkuchen und Spekulatius in den Eingangsbereich!"
Von nun an überschlagen sich die Ereignisse. Zunächst reagiert Minimal-Geschäftsführer Martin O. eher halbherzig mit einem erweiterten Kerzensortiment und Marzipankartoffeln an der Kasse.
15:07 Uhr: Edeka-Marktleiter Wilhelm T. hat die Mittagspause genutzt und operiert mit Lametta und Tannengrün in der Wurstauslage..
16:02 Uhr: Die Filialen von Penny und Plus bekommen Kenntnis von der Offensive, können aber aufgrund von Lieferschwierigkeiten nicht gegenhalten und fordern ein Weihnachtsstillstands-Abkommen bis zum 20. Oktober. Die Gespräche bleiben ohne Ergebnis.
Donnerstag, 14. Oktober:
07:30 Uhr: Im Eingangsbereich von Karstadt bezieht überraschend ein Esel mit Rentierschlitten Stellung, während 2 Weihnachtsmänner vom studentischen Nikolausdienst vorbeihastende Schulkinder zu ihren Weihnachtswünschen verhören. Zeitgleich erstrahlt die Kaufhausfassade im gleissenden Schein von 260.000 Elektrokerzen. Die geschockte Konkurrenz kann zunächst nur ohnmächtig zuschauen. Immerhin haben jetzt auch Kaufhof, REWE und Minimal den Ernst der Lage erkannt.
Freitag; 15. Oktober:
09:00 Uhr: Edeka setzt Krippenfiguren ins Gemüse.
09:12 Uhr: Minimal kontert mit massivem Einsatz von Rauschgoldengeln im Tiefkühlregal.
10:05 Uhr: Bei Kaufhof verirren sich dutzende Kunde in einem Wald von Weihnachtsbäumen.
12:00 Uhr: Neue Dienstanweisung bei REWE: An der Käsetheke wird mit sofortiger Wirkung ein "Frohes Fest" gewünscht. Die Schlemmerabteilung von Kaufhof kündigt für den Nachmittag Vergeltungsmassnahmen an.
Samstag; 16. Oktober:
07:00 Uhr: Karstadt schaufelt Kunstschnee in die Schaufenster.
08:00 Uhr: In einer eilig einberufenen Krisenversammlung fordert der aufgebrachte Penny-Geschäftsführer Walter T. von seinen Mitarbeitern lautstark: "Weihnachten bis zum Äussersten" und verfügt den pausenlosen Einsatz der von der Konkurrenz gefürchteten CD: "Weihnachten mit Mirrelle Matthieu" über Deckenlautsprecher. Der Nachmittag bleibt ansonsten ruhig.
Montag; 19. Oktober:
08:00 Uhr: Anwohner der Kampstrasse versuchen mit Hilfe einer einstweiligen Verfügung die nun von Kaufhof angedrohte Musikoffensive "Heiligabend mit den Flippers" zu stoppen..
09:14 Uhr: Ein Aldi-Sattelschlepper mit Pfeffernüssen rammt den Posaunenchor "Adveniat", der gerade vor Karstadt zum grossen Weihnachtsoratorium ansetzen wollte.
09:30 Uhr: Aldi dementiert. Es habe sich bei der Ladung nicht um Pfeffernüsse, sondern Christbaumkugeln gehandelt.
18:00 Uhr: In der Stadt kommt es kurzfristig zu ersten Engpaessen in der Stromversorgung als der von C&A beauftragte Rentner Erwin Z. mit seinem Flak-Scheinwerfer Marke "Varta Volkssturm" den Stern von Bethlehem an den Himmel zeichnet.
Dienstag; 20. Oktober:
Die Fronten verhärten sich; die Strategien werden zunehmend aggressiver.
10:37 Uhr: Auf einem Polizeirevier meldet sich die Diabetikerin Anna K. und gibt zu Protokoll, sie sei soeben auf dem Platz von Leeds zum Verzehr von Glühwein und Christstollen gezwungen worden. Die Beamten sind ratlos. 12:00 Uhr: Seit gut einer halben Stunde beschiessen Karstadt, Kaufhof und C&A die Einkaufszone mit Schneekanonen. Das Ordnungsamt mahnt die Räum- und Streupflicht an. Umsonst!
14:30 Uhr: Teile des Stadtbezirks sind unpassierbar. Eine Hubschrauberstaffel des Bundesgrenzschutzes beginnt mit der Bergung von Eingeschlossenen. Menschen wie Du und ich, die nur mal in der schönen Herbstsonne bummeln wollten.
Frohe Weihnachten!!
Ein schönes Weihnachtsmärchen
Es war einmal vor langer Zeit kurz vor Weihnachten, als der Nikolaus sich auf den Weg zu seiner alljährlichen Reise machen wollte, aber nur auf Probleme stieß:
Vier seiner Elfen feierten krank, und die Aushilfs-Elfen kamen mit der Spielzeug-Produktion nicht nach.
Der Nikolaus begann schon den Druck zu spüren, den er haben würde, wenn er aus dem Zeitplan geraten sollte. Dann erzählte im seine Frau, daß Ihre Mutter sich zu einem Besuch angekündigt hatte; die Schwiegermutter hat dem armen Nikolaus gerade noch gefehlt!
Als er nach draußen ging, um die Rentiere aufzuzäumen, bemerkte er, daß drei von ihnen hoch schwanger waren und sich zwei weitere aus dem Staub gemacht hatten, der Himmel weiß wo hin. Welch Katastrophe! Dann begann er damit, den Schlitten zu beladen, doch eines der Bretter brach und der Spielzeugsack fiel so zu Boden, daß das meiste Spielzeug zerkratzt wurde - Shit!
So frustriert, ging der Nikolaus ins Haus, um sich eine Tasse mit heißem Tee und einem Schuß Rum zu machen, jedoch mußte er feststellen, daß die Elfen den ganzen Schnaps versoffen hatten - is ja mal wieder typisch! In seiner Wut glitt ihm auch noch die Tasse aus den Händen und zersprang in tausend kleine Stücke über den ganzen Küchenboden verteilt. Jetzt gabs natürlich Ärger mit seiner Frau.
Als er dann auch noch feststellen mußte, daß Mäuse seinen Weihnachts-Stollen angeknabbert hatten, wollte er vor Wut fast platzen.
Da klingelte es an der Tür. Er öffnete und da stand ein kleiner Engel mit einem riesigen Weihnachtsbaum.
Der Engel sagte sehr zurückhaltend: "Frohe Weihnachten, Nikolaus, ist es nicht ein schöner Tag?
Ich habe da einen schönen Tannenbaum für dich.
Wo soll ich den jetzt hinstecken?"
Und so hat die Tradition von dem kleinen Engel auf der Christbaumspitze begonnen.
Es war einmal vor langer Zeit kurz vor Weihnachten, als der Nikolaus sich auf den Weg zu seiner alljährlichen Reise machen wollte, aber nur auf Probleme stieß:
Vier seiner Elfen feierten krank, und die Aushilfs-Elfen kamen mit der Spielzeug-Produktion nicht nach.
Der Nikolaus begann schon den Druck zu spüren, den er haben würde, wenn er aus dem Zeitplan geraten sollte. Dann erzählte im seine Frau, daß Ihre Mutter sich zu einem Besuch angekündigt hatte; die Schwiegermutter hat dem armen Nikolaus gerade noch gefehlt!
Als er nach draußen ging, um die Rentiere aufzuzäumen, bemerkte er, daß drei von ihnen hoch schwanger waren und sich zwei weitere aus dem Staub gemacht hatten, der Himmel weiß wo hin. Welch Katastrophe! Dann begann er damit, den Schlitten zu beladen, doch eines der Bretter brach und der Spielzeugsack fiel so zu Boden, daß das meiste Spielzeug zerkratzt wurde - Shit!
So frustriert, ging der Nikolaus ins Haus, um sich eine Tasse mit heißem Tee und einem Schuß Rum zu machen, jedoch mußte er feststellen, daß die Elfen den ganzen Schnaps versoffen hatten - is ja mal wieder typisch! In seiner Wut glitt ihm auch noch die Tasse aus den Händen und zersprang in tausend kleine Stücke über den ganzen Küchenboden verteilt. Jetzt gabs natürlich Ärger mit seiner Frau.
Als er dann auch noch feststellen mußte, daß Mäuse seinen Weihnachts-Stollen angeknabbert hatten, wollte er vor Wut fast platzen.
Da klingelte es an der Tür. Er öffnete und da stand ein kleiner Engel mit einem riesigen Weihnachtsbaum.
Der Engel sagte sehr zurückhaltend: "Frohe Weihnachten, Nikolaus, ist es nicht ein schöner Tag?
Ich habe da einen schönen Tannenbaum für dich.
Wo soll ich den jetzt hinstecken?"
Und so hat die Tradition von dem kleinen Engel auf der Christbaumspitze begonnen.
Das Christkind
Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen,
ich hab's überfahren, es war ein Versehn',
ich hatte gerade die Äuglein zu,
ich träumte beim Fahren in himmlischer Ruh'.
Das Christkindl hat in dieser heiligen Nacht,
Bekanntschaft mit meinem Kühler gemacht.
Später sah ich auch noch den Weihnachtsmann,
er feuerte gerad' seine Rentiere an,
ich überholte den langsamen Wicht,
doch sah ich den Gegenverkehr dabei nicht.
Ich wich noch aus, doch leider nicht Santa,
ein kurzes Rumsen und er klebte am Manta!
Am Ende sah ich auch Nikolaus,
er stürmte gerad' aus dem Freudenhaus,
er kam ganz hektisch über die Kreuzung gelaufen,
wollte am Automaten neue Präser sich kaufen,
mein Auto und mich hatt er wohl nich' gesehn',
jedenfalls blieben nur seine Stiefel stehen.
So ist die Moral von dem Gedicht,
fahr zu schnell Dein Auto nicht!
Denn als ich Zuhaus war, da musste ich heulen,
mein schöner Wagen, der hatte drei Beulen
Vom Nikluas, vom Christkind und vom Santa Claus,
tja, nächstes Jahr Weihnachten, das fällt dann wohl aus!
Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen,
ich hab's überfahren, es war ein Versehn',
ich hatte gerade die Äuglein zu,
ich träumte beim Fahren in himmlischer Ruh'.
Das Christkindl hat in dieser heiligen Nacht,
Bekanntschaft mit meinem Kühler gemacht.
Später sah ich auch noch den Weihnachtsmann,
er feuerte gerad' seine Rentiere an,
ich überholte den langsamen Wicht,
doch sah ich den Gegenverkehr dabei nicht.
Ich wich noch aus, doch leider nicht Santa,
ein kurzes Rumsen und er klebte am Manta!
Am Ende sah ich auch Nikolaus,
er stürmte gerad' aus dem Freudenhaus,
er kam ganz hektisch über die Kreuzung gelaufen,
wollte am Automaten neue Präser sich kaufen,
mein Auto und mich hatt er wohl nich' gesehn',
jedenfalls blieben nur seine Stiefel stehen.
So ist die Moral von dem Gedicht,
fahr zu schnell Dein Auto nicht!
Denn als ich Zuhaus war, da musste ich heulen,
mein schöner Wagen, der hatte drei Beulen
Vom Nikluas, vom Christkind und vom Santa Claus,
tja, nächstes Jahr Weihnachten, das fällt dann wohl aus!
Ein Weihnachtsmärchen
Alle Jahre wieder - eine kleine Warnung, an die ich mich selbst gerne mal halten würde ;-)
Jeder kennt es - spätestens am 24.igsten um 13.45 Uhr in der Schlange vor der Buchladenkasse nimmt man sich fest vor, nächstes Jahr die Geschenke viel, viel, viel früher zu besorgen. Ich persönlich stelle jedoch jedes Jahr auf's Neue fest, dass Weihnachten überraschend kommt. Ja, ja, ich weiß, theoretisch steht es auch in meinem Kalender (ich fürchte, gleich neben dem Eintrag, dass ich meine Mutter häufiger mal anrufen sollte *seufz*)
Aber mal im Ernst: Man hat sich kaum wieder abgeregt, dass die Dominosteine dies Jahr schon Ende August im Supermarkt lagen. Man hat es gerade auf die Reihe bekommen, dass die 10 Grad draussen dies Jahr *nicht* die Sommer-, sondern die Wintertemperatur darstellen sollen. Die theoretisch jedes Jahr geführte Diskussion "Schenken oder nicht Schenken" wurde zwar offiziell bereits im Oktober mit "nicht Schenken" beendet, aber so eine Kleinigkeit wäre doch nett und überhaupt ...
Also versuchte ich, mich daran zu erinnern, dass ich Kinder eigentlich mag und das die Kleinen es für ihre Entwicklung wirklich brauchen, zu quengeln und zu schreien. Mein Wunsch, genauso zu reagieren, wird nur von der Angst in Schach gehalten, dass ich es in einer Zwangsjacke niemals schaffen werde, die restlichen Geschenke zu besorgen. Der Countdown läuft ... noch eine Viertelstunde, noch 3 Geschenke aus 5 Läden und kein Stück Geschenkpapier gekauft.
Das Papier wird gestrichen - Zeitungspapier tut es auch und ist viel, viel umweltfreundlicher.
Noch 4 Leute vor mir - ich könnte es schaffen!!! Ich rieche den süßen Duft der Hoffnung, mit Geschenken, lebendig und bei Verstand diesen Laden zu verlassen. Aber wenn das Schicksal eins nicht mag, dann ist es, nicht ernst genommen zu werden. Und so treten sie auf, die Boten der Finsternis: der Scherzkeks, die Großmutter, der unwissende Vater und der Täuscher.
Akt 1: der Scherzkeks Er will an der Kasse eine umfassende Beratung, welches der 634 Pixie- Bücher für seinen Neffen am besten geeignet wäre - was selbstverständlich nicht ohne ausführliche Diskussion über den Inhalt jedes einzelnen Buchs geht! Endlich entscheidet er sich für eins (!), zahlt 2 Euro dreißig und geht. Meine verzerrten Gesichtszüge können nur von einem komplett Blinden noch als Lächeln interpretiert werden - noch 10 Minuten.
Akt 2: die Großmutter Andere Leute nehmen zu Baden Wasser - bei ihr muss es aus Köln stammen und stündlich nachgegossen werden. Ich halte die Luft an und überlege krampfhaft, warum ich auf meinen Wunschzettel eigentlich keine Gasmaske geschrieben habe. Auch ihr Versuch, die Bildzeitung, die sie zu erwerben gedenkt, ("Denken"? HA !) mit D-Mark bezahlen zu wollen, schafft es nicht, mich aus der komatösen Schock zu befreien, in den meine Nase meinen ganzen Körper gesetzt hat - noch 5 Minuten, es ertönen schon die Ansagen, dass man sich doch bitte zum Bezahlen begeben solle. Selten so gelacht - noch 5 Minuten. Das mit den Lebensmitteln kann ich vergessen, aber Weihnachten wird ohnehin viel zu viel gegessen.
Akt 3: der unwissende Vater Bücher sind toll. Bücher sind wertvoll für Kinder. Es ist wirklich lobenswert, dass auch ein Vater dies einsieht und seinem Sprössling ein Buch kaufen will. Die Verkäuferin und ich tauschen Blicke, dass das Kamasutra - Bilderbuch hin, Bilderbuch her - nicht wirklich für Kinder gedacht ist. Aber wir beiden haben es eilig und es ist nicht unser Gör.
Akt 4: der Täuscher Er hat nur ein Buch in der Hand. Das ist bezahlbar, ich könnte es wirklich schaffen! Er zahlt es, aber dann, schon halb im Wegdrehen: "Ach, und dann brauche ich noch 354 Gutscheine à zweieurofünfzig und könnten Sie sie bitte als Geschenk verpacken - einzeln natürlich?"
AARRRGGGHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH
Technischer Hinweis: Der Text der Autorin bricht hier leider ab. Aus gut unterrichteten Kreisen heißt es, dass sie Anfang übernächsten Jahres aus der Gummizelle raus ist und dann stationär weiter behandelt werden kann.
Alle Jahre wieder - eine kleine Warnung, an die ich mich selbst gerne mal halten würde ;-)
Jeder kennt es - spätestens am 24.igsten um 13.45 Uhr in der Schlange vor der Buchladenkasse nimmt man sich fest vor, nächstes Jahr die Geschenke viel, viel, viel früher zu besorgen. Ich persönlich stelle jedoch jedes Jahr auf's Neue fest, dass Weihnachten überraschend kommt. Ja, ja, ich weiß, theoretisch steht es auch in meinem Kalender (ich fürchte, gleich neben dem Eintrag, dass ich meine Mutter häufiger mal anrufen sollte *seufz*)
Aber mal im Ernst: Man hat sich kaum wieder abgeregt, dass die Dominosteine dies Jahr schon Ende August im Supermarkt lagen. Man hat es gerade auf die Reihe bekommen, dass die 10 Grad draussen dies Jahr *nicht* die Sommer-, sondern die Wintertemperatur darstellen sollen. Die theoretisch jedes Jahr geführte Diskussion "Schenken oder nicht Schenken" wurde zwar offiziell bereits im Oktober mit "nicht Schenken" beendet, aber so eine Kleinigkeit wäre doch nett und überhaupt ...
Also versuchte ich, mich daran zu erinnern, dass ich Kinder eigentlich mag und das die Kleinen es für ihre Entwicklung wirklich brauchen, zu quengeln und zu schreien. Mein Wunsch, genauso zu reagieren, wird nur von der Angst in Schach gehalten, dass ich es in einer Zwangsjacke niemals schaffen werde, die restlichen Geschenke zu besorgen. Der Countdown läuft ... noch eine Viertelstunde, noch 3 Geschenke aus 5 Läden und kein Stück Geschenkpapier gekauft.
Das Papier wird gestrichen - Zeitungspapier tut es auch und ist viel, viel umweltfreundlicher.
Noch 4 Leute vor mir - ich könnte es schaffen!!! Ich rieche den süßen Duft der Hoffnung, mit Geschenken, lebendig und bei Verstand diesen Laden zu verlassen. Aber wenn das Schicksal eins nicht mag, dann ist es, nicht ernst genommen zu werden. Und so treten sie auf, die Boten der Finsternis: der Scherzkeks, die Großmutter, der unwissende Vater und der Täuscher.
Akt 1: der Scherzkeks Er will an der Kasse eine umfassende Beratung, welches der 634 Pixie- Bücher für seinen Neffen am besten geeignet wäre - was selbstverständlich nicht ohne ausführliche Diskussion über den Inhalt jedes einzelnen Buchs geht! Endlich entscheidet er sich für eins (!), zahlt 2 Euro dreißig und geht. Meine verzerrten Gesichtszüge können nur von einem komplett Blinden noch als Lächeln interpretiert werden - noch 10 Minuten.
Akt 2: die Großmutter Andere Leute nehmen zu Baden Wasser - bei ihr muss es aus Köln stammen und stündlich nachgegossen werden. Ich halte die Luft an und überlege krampfhaft, warum ich auf meinen Wunschzettel eigentlich keine Gasmaske geschrieben habe. Auch ihr Versuch, die Bildzeitung, die sie zu erwerben gedenkt, ("Denken"? HA !) mit D-Mark bezahlen zu wollen, schafft es nicht, mich aus der komatösen Schock zu befreien, in den meine Nase meinen ganzen Körper gesetzt hat - noch 5 Minuten, es ertönen schon die Ansagen, dass man sich doch bitte zum Bezahlen begeben solle. Selten so gelacht - noch 5 Minuten. Das mit den Lebensmitteln kann ich vergessen, aber Weihnachten wird ohnehin viel zu viel gegessen.
Akt 3: der unwissende Vater Bücher sind toll. Bücher sind wertvoll für Kinder. Es ist wirklich lobenswert, dass auch ein Vater dies einsieht und seinem Sprössling ein Buch kaufen will. Die Verkäuferin und ich tauschen Blicke, dass das Kamasutra - Bilderbuch hin, Bilderbuch her - nicht wirklich für Kinder gedacht ist. Aber wir beiden haben es eilig und es ist nicht unser Gör.
Akt 4: der Täuscher Er hat nur ein Buch in der Hand. Das ist bezahlbar, ich könnte es wirklich schaffen! Er zahlt es, aber dann, schon halb im Wegdrehen: "Ach, und dann brauche ich noch 354 Gutscheine à zweieurofünfzig und könnten Sie sie bitte als Geschenk verpacken - einzeln natürlich?"
AARRRGGGHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHHH
Technischer Hinweis: Der Text der Autorin bricht hier leider ab. Aus gut unterrichteten Kreisen heißt es, dass sie Anfang übernächsten Jahres aus der Gummizelle raus ist und dann stationär weiter behandelt werden kann.
when the snow falls wunderbar
when the snow falls wunderbar
And the children happy are,
When the Glatteis on the street,
And we all a Glühwein need,
Then you know, es ist soweit:
She is here, the Weihnachtszeit
Every Parkhaus ist besetzt,
Weil die people fahren jetzt
All to Kaufhof, Mediamarkt,
Kriegen nearly Herzinfarkt.
Shopping hirnverbrannte things
And the Christmasglocke rings.
Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits...
Mother in the kitchen bakes
Schoko-, Nuss- and Mandelkeks
Daddy in the Nebenraum
Schmücks a Riesen-Weihnachtsbaum
He is hanging auf the balls,
Then he from the Leiter falls...
Finally the Kinderlein
To the Zimmer kommen rein
And es sings the family
Schauerlich: "Oh, Chistmastree!"
And the jeder in the house
Is packing die Geschenke aus.
Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits...
Mama finds unter the Tanne
Eine brandnew Teflon-Pfanne,
Papa gets a Schlips and Socken,
Everybody does frohlocken.
President speaks in TV,
All around is Harmonie,
Bis mother in the kitchen runs:
Im Ofen burns the Weihnachtsgans.
And so comes die Feuerwehr
With Tatü, tata daher,
And they bring a long, long Schlauch
And a long, long Leiter auch.
And they schrei - "Wasser marsch!",
Christmas is now in the - Eimer...
Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits...
Frohe Weihnachten!!!
when the snow falls wunderbar
And the children happy are,
When the Glatteis on the street,
And we all a Glühwein need,
Then you know, es ist soweit:
She is here, the Weihnachtszeit
Every Parkhaus ist besetzt,
Weil die people fahren jetzt
All to Kaufhof, Mediamarkt,
Kriegen nearly Herzinfarkt.
Shopping hirnverbrannte things
And the Christmasglocke rings.
Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits...
Mother in the kitchen bakes
Schoko-, Nuss- and Mandelkeks
Daddy in the Nebenraum
Schmücks a Riesen-Weihnachtsbaum
He is hanging auf the balls,
Then he from the Leiter falls...
Finally the Kinderlein
To the Zimmer kommen rein
And es sings the family
Schauerlich: "Oh, Chistmastree!"
And the jeder in the house
Is packing die Geschenke aus.
Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits...
Mama finds unter the Tanne
Eine brandnew Teflon-Pfanne,
Papa gets a Schlips and Socken,
Everybody does frohlocken.
President speaks in TV,
All around is Harmonie,
Bis mother in the kitchen runs:
Im Ofen burns the Weihnachtsgans.
And so comes die Feuerwehr
With Tatü, tata daher,
And they bring a long, long Schlauch
And a long, long Leiter auch.
And they schrei - "Wasser marsch!",
Christmas is now in the - Eimer...
Merry Christmas, merry Christmas,
Hear the music, see the lights,
Frohe Weihnacht, Frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits...
Frohe Weihnachten!!!
Es weihnachtet... (Christkind und Finanzamt)
von Otto Buchegger
Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen,
es war beim Finanzamt zu betteln und flehn.
Denn das Finanzamt ist gerecht und teuer,
verlangt vom Christkind die Einkommensteuer.
Das Amt will noch wissen, ob es angehen kann,
dass das Christkind so viel verschenken kann.
Das Finanzamt hat so nicht kapiert,
wovon das Christkind dies finanziert.
Das Christkind rief: "Die Zwerge stellen die Geschenke her",
da wollte das Finanzamt wissen, wo die Lohnsteuer wär.
Für den Wareneinkauf müsste es Quittungen geben,
und die Erlöse wären anzugeben.
"Ich verschenke das Spielzeug an Kinder.",
wollte das Christkind sich wehren,
Dann wäre die Frage der Finanzierung zu klären.
Sollte das Christkind vielleicht Kapitalvermögen haben,
wäre dieses jetzt besser zu sagen.
"Meine Zwerge besorgen die Teile,
und basteln die vielen Geschenke in Eile."
Das Finanzamt fragte wie verwandelt,
ob es sich um innergemeinschaftliche Erwerbe handelt.
Oder kämen die Gelder, das wäre ein besonderer Reiz,
von einem illegalen Spendenkonto aus der Schweiz.
"Ich bin doch das Christkind, ich brauche kein Geld,
Ich beschenke doch die Kinder in der ganzen Welt."
"Aus allen Ländern kommen die Sachen,
mit den wir die Kinder glücklich machen."
Dieses wäre ja wohl nicht geheuer,
denn da fehle ja die Einfuhrumsatzsteuer.
Das Finanzamt - von diesen Sachen keine Ahnung -,
meinte, dies wär ein Fall für die Steuerfahndung.
Unter diesen Umständen, welch ein Graus,
fällt Weihnachten dieses Jahr wohl aus.
Denn das Finanzamt sieht es so nicht ein,
und entzieht dem Christkind den Gewerbeschein.
von Otto Buchegger
Denkt euch, ich habe das Christkind gesehen,
es war beim Finanzamt zu betteln und flehn.
Denn das Finanzamt ist gerecht und teuer,
verlangt vom Christkind die Einkommensteuer.
Das Amt will noch wissen, ob es angehen kann,
dass das Christkind so viel verschenken kann.
Das Finanzamt hat so nicht kapiert,
wovon das Christkind dies finanziert.
Das Christkind rief: "Die Zwerge stellen die Geschenke her",
da wollte das Finanzamt wissen, wo die Lohnsteuer wär.
Für den Wareneinkauf müsste es Quittungen geben,
und die Erlöse wären anzugeben.
"Ich verschenke das Spielzeug an Kinder.",
wollte das Christkind sich wehren,
Dann wäre die Frage der Finanzierung zu klären.
Sollte das Christkind vielleicht Kapitalvermögen haben,
wäre dieses jetzt besser zu sagen.
"Meine Zwerge besorgen die Teile,
und basteln die vielen Geschenke in Eile."
Das Finanzamt fragte wie verwandelt,
ob es sich um innergemeinschaftliche Erwerbe handelt.
Oder kämen die Gelder, das wäre ein besonderer Reiz,
von einem illegalen Spendenkonto aus der Schweiz.
"Ich bin doch das Christkind, ich brauche kein Geld,
Ich beschenke doch die Kinder in der ganzen Welt."
"Aus allen Ländern kommen die Sachen,
mit den wir die Kinder glücklich machen."
Dieses wäre ja wohl nicht geheuer,
denn da fehle ja die Einfuhrumsatzsteuer.
Das Finanzamt - von diesen Sachen keine Ahnung -,
meinte, dies wär ein Fall für die Steuerfahndung.
Unter diesen Umständen, welch ein Graus,
fällt Weihnachten dieses Jahr wohl aus.
Denn das Finanzamt sieht es so nicht ein,
und entzieht dem Christkind den Gewerbeschein.
Klein Fritzchen
Klein Fritzchen geht vor dem Heiligen Abend in die Kirche
und macht sich an der dort aufgestellten Weihnachtskrippe zu schaffen.
Der Pfarrer beobachtet ihn umbemerkt dabei, sagt aber nichts. Nachdem Fritzchen wieder gegangen ist, schaut sich der Pfarrer die Krippe an und stellt fest, daß Fritzchen den Josef mitgenommen hat.
Am nächsten Tag erscheint Fritzchen wieder in der Kirche.
Er geht wieder zur Krippe und nimmt etwas weg.
Der Pfarrer beobachtet ihn, sagt aber wieder nichts. Nachdem Fritzchen wieder gegangen ist, schaut sich der Pfarrer die Krippe an und stellt fest, daß Fritzchen die Heilige MutterMaria mitgenommen hat.
Jetzt wird´s dem Pfarrer aber zu bunt und er beschließt, Fritzchen am nächsten Tag auf frischer Tat zu ertappen. Am nächsten Tag kommt Fritzchen wieder, geht zur Krippe, nimmt allerdings nichts weg sondern legt einen Brief in die Krippe.
Der Pfarrer beobachtet dies wieder und wartet erst einmal ab.
Fritzchen geht wieder.
Der Pfarrer geht zur Krippe, nimmt den Brief und öffnet ihn.
Darin steht geschrieben:
Liebes Christkind! Wenn Du mir dieses Jahr wieder kein Mountainbike zu Weihnachten schenkst,
siehst Du Deine Eltern nie wieder!
Klein Fritzchen geht vor dem Heiligen Abend in die Kirche
und macht sich an der dort aufgestellten Weihnachtskrippe zu schaffen.
Der Pfarrer beobachtet ihn umbemerkt dabei, sagt aber nichts. Nachdem Fritzchen wieder gegangen ist, schaut sich der Pfarrer die Krippe an und stellt fest, daß Fritzchen den Josef mitgenommen hat.
Am nächsten Tag erscheint Fritzchen wieder in der Kirche.
Er geht wieder zur Krippe und nimmt etwas weg.
Der Pfarrer beobachtet ihn, sagt aber wieder nichts. Nachdem Fritzchen wieder gegangen ist, schaut sich der Pfarrer die Krippe an und stellt fest, daß Fritzchen die Heilige MutterMaria mitgenommen hat.
Jetzt wird´s dem Pfarrer aber zu bunt und er beschließt, Fritzchen am nächsten Tag auf frischer Tat zu ertappen. Am nächsten Tag kommt Fritzchen wieder, geht zur Krippe, nimmt allerdings nichts weg sondern legt einen Brief in die Krippe.
Der Pfarrer beobachtet dies wieder und wartet erst einmal ab.
Fritzchen geht wieder.
Der Pfarrer geht zur Krippe, nimmt den Brief und öffnet ihn.
Darin steht geschrieben:
Liebes Christkind! Wenn Du mir dieses Jahr wieder kein Mountainbike zu Weihnachten schenkst,
siehst Du Deine Eltern nie wieder!
Weihnachtsgeld 2006
Laut Verfügung der Geschäftsleitung wird das Weihnachtsgeld für 2006 nicht durch Bargeld,
sondern in Sachwerten vergütet, was in Form von Büchern geschehen soll.
Diese Maßnahme ist mit dem Betriebsrat abgestimmt und soll zur Erhöhung der Allgemeinbildung beitragen.
Für die einzelnen Berufsgruppen im Unternehmen sind folgende Bücher vorgesehen:
Direktoren: Gauner im Frack
Abteilungsleiter: Wem das Gewissen schlägt
Buchhaltung: Der Millionendieb
Sekretärinnen: Nackt unter Wölfen
Boten: Soweit die Füße tragen
Werkschutz: Der Spion der aus der Kälte kam
Vorgesetzte: Denn sie wissen nicht was sie tun Sonst.
Angestellte: Betrogen bis zum jüngsten Tag
Arbeiter: Verdammt in alle Ewigkeit
Auch die ehemaligen Mitarbeiter im Rentenalter sollen berücksichtigt werden.
Sie erhalten das Buch: Hunde wollt ihr ewig leben
Wir wünschen eine erholsames Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2007!
Die Geschäftsleitung
Laut Verfügung der Geschäftsleitung wird das Weihnachtsgeld für 2006 nicht durch Bargeld,
sondern in Sachwerten vergütet, was in Form von Büchern geschehen soll.
Diese Maßnahme ist mit dem Betriebsrat abgestimmt und soll zur Erhöhung der Allgemeinbildung beitragen.
Für die einzelnen Berufsgruppen im Unternehmen sind folgende Bücher vorgesehen:
Direktoren: Gauner im Frack
Abteilungsleiter: Wem das Gewissen schlägt
Buchhaltung: Der Millionendieb
Sekretärinnen: Nackt unter Wölfen
Boten: Soweit die Füße tragen
Werkschutz: Der Spion der aus der Kälte kam
Vorgesetzte: Denn sie wissen nicht was sie tun Sonst.
Angestellte: Betrogen bis zum jüngsten Tag
Arbeiter: Verdammt in alle Ewigkeit
Auch die ehemaligen Mitarbeiter im Rentenalter sollen berücksichtigt werden.
Sie erhalten das Buch: Hunde wollt ihr ewig leben
Wir wünschen eine erholsames Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2007!
Die Geschäftsleitung